Lacock

Nach dem Frühstück und einem Rundgang über den Platz machen wir uns auf die Strümpfe. Erster Anlaufpunkt sind die Hügel an der Steilküste in Dover. Wir fahren kurz hinter Dover auf einen Parkplatz. Diesen erreichen wir durch einen Tunnel, welcher eher einer Stolleneinfahrt ins Bergwerk ähnelt. Der Tunnel führt direkt durch diese Felsen der Steilküste. Wir wandern über die weiten Wiesen immer unterhalb der Hügel, bis fast zu einem Strand. Da gehen wirklich welche baden.Extraklasse. Windig und huuuuh kalt war es da. 

Nachdem ich eine Stunde über schmalste Straßen durch allerlei Örtchen gefahren bin, weil ich eigentlich an der Küste bleiben wollte und mit einem entgegen kommenden Fahrzeug mit dem Spiegel tuschiere, ändere ich den Plan und nehme den Motorway, bzw. andere Schnellstraßen nach Lacock. Machen auch hier und da Halt. Gibt aber wenig spektakuläre Eindrücke. Außer einem Fresstempel an der M25, der diesen Namen auch verdient. Ausnahmslos alle namhaften Fastfoodketten haben hier eine Filiale. Hinzu kommen dann noch etliche andere regionale oder nicht regionale Anbieter. Holen uns jeder ein Currygericht für je 9 Pfund. 

Danach geht es zügig durch die letzten 120 km bis Lacock. Hier wurde einiges gedreht an Filmen, aber vor allem für die Potter-Reihe. Und deswegen sind wir ja hier. Diese Stadt ohne Autos und Zack wäre man irgendwo im 17. oder 18. Jahrhundert. 

Die Abbey hatte schon zu, schauen wir uns morgen an, denn auch da wurde gedreht. 

Einigen Potterjägern begegnen wir natürlich auch. Morgen will Schnattchen die erste in der Abbey sein. Daher huschusch ins Baumwollkörbchen. Vorher gibt es Bolognese Nudeln und wir essen Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen von Straßenhändler. Dieser kam aus Thailand extra, um einem Freund zu helfen, stammt aber eigentlich aus der Pott. Da konnt ich mir direkt die nicht vorhandenen Englisch Skills in die Haare schmieren.

my english is not the yellow from the egg, thats why woodn eye by careful. 

Gefahrene Kilometer: 303 km

Gesamtkilometer: 1152 km