Freshwater West

Heute soll es an die Westküste Großbritanniens gehen, um einem kleinen Freund die letzte Ehre zu erweisen.

Wir fahren 100 Meilen nur durch Wolken. Permanenter Nebel und Nieselregen. Unterwegs tanke ich für 1,66 den Liter Bleifrei, um mich dann den Rest der Fahrt selbst zu kasteien, weil schon an der nächsten Tanke die Brühe nur 1,43 kostet. Auf unserem Weg nach Freshwater West legen wir einen kurzen Stopp in Pembroke ein, um uns ein weiteres altes Gebäude anzuschauen. Da die Pembroke Castle aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist jedoch nur noch eine Ruine zu sehen. Ein Castle ist Pflicht. Wir sind an über 30 vorbeigefahren. Riesenkasten wieder. Wir sind fast 2 Stunden da. Kurzer Stopp...pffft. War wunderbar, interessant und zu empfehlen. Castles fetzen.

Hier liegt Dobby begraben.
Ein Muss wenn man schon so eine Runde durchs Land dreht. Natürlich legen wir auch die obligatorische Socke ab. Ich hatte n bisschen Pipi in den Augen. (Wir haben unsere Socke aus umwelttechnischer Sicht wieder eingepackt. Die braucht Willi noch, der hat nur 3 Paar.)

Wandern natürlich auch den herrlichen Strand entlang mit Sand und bunten Steinen. Klettern über Felsen, bewundern die Steilküste und sammeln Hühnergötter. Und selbstredend war ich auch im Atlantik. War gar nicht mal so Warm.

In der Nähe von Castlemartin, ebenfalls in Freshwater, finden sich verschiedene Felsformationen. Da hat Neptun sicher mal mit seinem Dreizack einen Blitz reingeschlagen. Das Tor nennt sich Green Bridge of Wales. Die Felsnadeln nennt man Stack Rocks.

Gefahrene Kilometer: 246
Gesamtkilometer: 1593