Der Junge der überlebt hat!

Das war bisher die zeit mäßig längste Rundtour mit dem Chrysler.

Unserem Chrysler Grand Voyager Baujahr 2001 gilt daher ein besonderer Dank . 2 mal über 3000 km in je 14 Tagen....

Die Route

... haben wir vorab anhand der Schauplätze in etwa abgesteckt. Ursprünglich sollte es bis Liverpool gehen und Snowdonia beinhalten, aber da war der Weg wohl etwas zu weit.
Navigiert haben wir, bzw. ausschließlich Schnattchen, mit der Karten-App von Apple, da diese zuverlässig ist und nicht ganz soviel Nebeninformationen rausgibt.
Vielen Dank an den Bordnavigator.
Google-Maps fand bei der eventuellen Findung von Sehenswertem und partiell Campingplätzen Anwendung.

Die Übernachtungen

... haben wir jeweils Tag aktuell nach Routenverlauf kurzfristig gewählt. Außer in Bourton hat das überall auf Anhieb geklappt.

Evtl. mach ich mir die Mühe noch im Nachgang einzeln drauf einzugehen.
In Gelsenkirchen haben wir auf dem Parkplatz am Amphitheater gestanden, autark. Lediglich ein Dixi war hier vorhanden.
In England Campingplätze, ein Sportplatz und Farmcamping . Camping war immer relativ teuer ab 25 Pfund. Strom kostet pauschal sehr viel und schwankte zwischen 4 und 7 Pfund. Das ist auf jeden Fall ein Kostentreiber, deshalb haben wir nicht überall mit Strom gebucht. Billigster Platz war der in Freshwater für 10 Pfund auf der Bauernwiese. Da standen aber ca. 100 Hänger /Mobile auf dem Acker. Da wird der Bauer auch mit 10 Pfund sehr glücklich.
Die Qualität auf den englischen Campingplätzen an sich war immer höchsten Ansprüchen genügend. Immer Parkähnlich angelegt, mit liebevoll gestalteten Blumenbeeten und allerlei Wohlfühlaccessories. Die Wiese hatte selbst beim Bauern den Anspruch ein englischer Rasen sein zu wollen.
Zum Plätze finden geht park4Night ganz gut. Diese hatte aber einen Bug und konnte die letzten 5 Tage nicht genutzt werden. Also braucht man da immer eine Alternative.

Das Zelt stammt aus einer italienischen Firma und wird dort seit 1956 produziert, immer noch. Die Materialien und der Preis haben sich allerdings gewaltig geändert. Geschlafen haben wir da wirklich prächtig. Blick über den Platz, bei schönem Wetter mit offener Tür.
Dicht war das Zelt auch. Durch die Plane und die relativ offene Konstruktion im verstauten Zustand drückte aber bei Regenguss während der Fahrt Wasser rein. Da muss man gegebenenfalls bei der Verpackung modifizieren.

Vielen Dank Annett für das Zelt.

How much is the fish

Dazu wird es in den nächsten Tagen eine etwas genauere Auflistung geben, da möchte Schattchen quasi mal genau wissen, wo der Frosch die Zaubererkarte hat.

Bezahlt haben wir zu 99 % mit Karte. Ich hab in London Bettler gesehen, die hatten so ein Lesegerät. Also Bargeld hatte ich 90 Pfund die haben wir dann quasi mit ausgegeben, um Campingplätze zu zahlen, damit ich das nicht sinnlos getauscht habe. Es wird sicher hier und da noch Bargeld bevorzugt, hatten wir aber quasi gar nicht.

Vielen Dank für die VISA-Karte, Biene. ;-)

das Blog-tool

...ist wie man unschwer erkennt von Jimdo. War vor Jahren mal das einzige was ich gefunden hab mit eigener App und relativ intuitiver Bedienung, bin daher dabei geblieben, um das vorgegebene Layout behalten zu können. Ich benötige 10 Minuten, um einen kompletten neuen Blog zu erstellen. Warum soll ich mich da mit anderen Anbietern auseinandersetzen. Tool ist kostenfrei. Man hat dann pro Blog allerdings nur 500MB Speicher. Daher haben wir uns dieses Mal die Mühe gemacht und die Bilder vorab verkleinert und nicht direkt aus dem Handy hochgeladen.

Und weil ein Tagebuch nicht reicht, gibt es noch ein zweites. Handschriftlich, mit noch mehr Text, mit mehr persönlichen Details, mit Eindrücken, welche man vielleicht nur für sich behalten möchte, mit Pleiten, Pech und Pannen (Nein es ist alles geschmeidig glatt durchgelaufen. Wer anderes behautet, lügt), mit allen Tickets, Postkarten, persönlichen Fotos. Vielleicht veröffentlichen wir das mal und werden reich. 
Einen Harry Potter Reiseführer gibt es bestimmt noch nicht. 

Mischief managed!

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